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V I T A

 

Als Tochter zweier Berufsmusiker in Essen geboren,

wurde Boshana Milkov früh mit Violine und Klavier

an die Musik herangeführt.

Kurz darauf entdeckte sie ihre Vorliebe

für Jazzgesang, welche sie bis heute noch pflegt,

bevor sie sich nach dem Abitur

für ein klassisches Gesangsstudium entschied.

Seit der Spielzeit 2022/2023 ist Boshana Milkov Ensemblemitglied am Stadttheater Bremerhaven. Dort debütierte sie u.a. mit Charlotte (Werther), der Öffentlichen Meinung (Orpheus in der Unterwelt), Velma von Tussle (Hairspray) und Dodo McNeill in der deutschen Erstaufführung von "Breaking the Waves". In der Saison 2023/2024 wird sie als Hänsel (Hänsel und Gretel), Ježibaba (Rusalka), Prinzessin Barbára (The Apple Tree) und Octavian (Der Rosenkavalier) zu erleben sein.

Von 2019/20 an interpretierte die junge Mezzosopranistin am Theater Krefeld und Mönchengladbach als Mitglied des Opernstudios Niederrhein u. a. Carmen und Mercédès (Carmen), Maddalena und Giovanna (Rigoletto), Dritte Dame (Die Zauberflöte), Fjodor (Boris Godunow), Küchenjunge und Dritte Elfe (Rusalka), Diana (Orpheus in der Unterwelt) und Betty Schaefer (Sunset Boulevard).

In der Spielzeit 2018/2019 war Boshana Milkov Mitglied des Jungen Ensembles am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und sang dort u.a. Olga (Eugen Onegin) und Floßhilde (Rheingold). In derselben Saison gastierte sie am Staatstheater Nürnberg als Ježibaba in "Rusalka, Meerjungfrau".

 

Sie absolvierte den Bachelor und Master of Voice Performance (Gesang/Musiktheater) mit Bestnote an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Rachel Robins. Erste Gastengagements führten sie von 2015 bis 2018 noch während ihres Studiums zum Theater Dortmund. 

2017 war sie Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg, Stipendiatin des Deutschlandstipendiums und der WDR Rundfunkchor-Akademie und sang im Zuge des Festivals junger Künstler Bayreuth die Produktion Liebestod. In den darauffolgenden Jahren war sie Finalistin beim Internationalen Musikwettbewerb Köln und Bundeswettbewerb Gesang Berlin, erhielt 2022 das Wagnerstipendium und gewann 2023 den ersten Preis beim renommierten Gesangswettbewerb "Anneliese Rothenberger".

 

Weitere Gastengagements und Konzerte folgten an der Deutschen Oper am Rhein, dem Aalto -Theater Essen, Theater Flensburg, Theater Neustrelitz und Landestheater Detmold, sowie bei der Ruhrtriennale und den Eutiner Festspielen.

Ihre musikalische Ausbildung konnte sie in Meisterkursen bei Linda Watson, Anja Harteros, Helen Donath, Janet Williams, Kobie van Rensburg und Hans Christoph Begemann ergänzen.

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